Bücherornamentik aus dem 19. Jahrhundert (PD).
 

   
as Mittelalter bezeichnet eine Epoche in der europäischen Geschichte zwischen der Antike und der Neuzeit, die christliche und antike sowie keltische, germanische und slawische Entwicklungen zusammenführt. Grundzüge des Mittelalters sind die nach Ständen geord- nete Gesellschaft, die gläubig christliche Geisteshaltung in Literatur, Kunst und Wis- senschaft, Latein als gemeinsame Kultur- und Bildungssprache. Daneben ist die Idee der Einheit der christlichen Kirche und ein recht einheitliches Weltbild kennzeichnend für diese Epoche. Der Begriff Mittelalter wurde in der Form “medium aevum“ erstmals im 14. Jahr- hundert von italienischen Humanisten eingeführt, die damit dann in den beiden folgenden Jahrhunderten zugleich auch das Verständnis der eigenen Epoche als Epoche der Wie- dergeburt, die Renaissance, begründeten. Aus humanistischer Sicht war das Mittelalter ein dunkles Zeitalter “aetas obscura“, eine Epoche des Zerfalls und des Nieder-gangs, in der der sprachliche, literarische, technologische und zivile Entwicklungsstand der grie- chisch-römischen Antike bedingt durch den Einfall germanischer Völker und das dadurch herbeigeführte Ende des Weströmischen Reiches verloren ging, um erst in der eigenen Zeit durch die Wiederent-deckung antiker Quellen und die Wiederbelebung antiker Stilnormen zum Gegenstand der Nach- ahmung (imitatio) oder sogar Überbietung (aemulatio) zu werden.
 Das Mittelalter hat sich in der Folgezeit dann als Epochenbegriff mit tendenziell abwertender Bedeutung etabliert, wobei die Epochengrenzen meist einerseits mit dem Ende des Weströmischen Reiches im Jahr 476 und andererseits mit der Erobe- rung Konstantinopels im Jahr 1453 durch die Osmanen angesetzt wurde. Letzteres speziell im Hinblick darauf, daß byzanti-nische Gelehrte bei ihrer Flucht in den Westen wichtige griechische Handschriften mitbrachten, die dem lateinischen Mittelal- ter unbekannt geblieben oder nur durch arabische Übersetzungen bekannt geworden waren.
 Umgangssprachlich werden heute Denk- oder Verhaltensweisen oder ganze Kulturen als mittelalterlich bezeichnet, um ihnen eine besondere Rückständigkeit und Mangel an Aufklärung und Humanität zuzuschreiben.
 Das Mittelalter erstreckt sich also ungefähr vom Ende der Völkerwanderungen (375 - 568) bzw. vom Untergang des west- römischen Kaisertums 476 bis zum Zeitalter der Renaissance seit der Mitte des 15. Jahrhunderts bzw. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Es gibt unterschiedliche Datierungsmöglichkeiten für das Ende des Mittelalters, beispielsweise die Erfin- dung des Buchdrucks um 1450, die Eroberung von Konstantinopel 1453, die Entdeckung Amerikas 1492 oder auch der Be- ginn der Reformation 1517.
 
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eit dem 19. Jahrhundert ist es im deutschsprachigen Raum üblich, das Mittelalter grob in drei Phasen zu gliedern:
  Frühmittelalter (Mitte 6. Jahrhundert bis Anfang 11. Jahrhundert)
  Hochmittelalter
(Anfang 11. Jahrhundert bis ca. 1250)
  Spätmittelalter
(ca. 1250 bis ca. 1500) 
 
 S
omit liegt die erste urkundliche Nennung des Names Urmersbach Anno 1253 im Wechsel vom Hochmittelalter zum Spät- mittelalter. Am 19. Oktober 1253 erwähnt der Kanonikus von Münstermaifeld und Domher zu Trier, Elias von Eltz, den Namen 'Urmirsbach' erstmalog in seinem Testament. Eine zweite Nennung von 'Urmisbach' erfolgt am 10. August 1323 in der hoch-wichtigen Eltzer Güteraufstellung von Heinrich Ritter und Herr zu Eltz.

 Das Frühmittelalter
 Das Ende der Völkerwanderung, welche die Forschung als Bindeglied zwischen Antike und Mittelalter ansieht und der Spät- antike zurechnet, bezeichnet den Beginn des Frühmittelalters. Im Frühmittelalter fanden viele einschneidende Entwicklungen statt. So wird Europa bis etwa 600 weitgehend christianisiert, hauptsächlich durch die Tätigkeit irischer Missionare. Etwa um 500 beginnt unter König Clodwig, der mit seinem Volk geschlossen zum Christentum übergetreten war, der Aufstieg des Fränkischen Reiches, das sehr bald auf den Überresten des Weströmischen Reiches und der Reiche der anderen germani- schen Völker seine Vorherrschaft in West- und Mitteleuropa begründet. Den Höhepunkt dieser Entwicklung stellt die Krönung Karls des Großen zum römischen Kaiser durch den Papst Leo III. an Weihnachten des Jahres 800 dar. Nach seinem Tod 814 zerfällt das fränkische Reich allmählich. Aus seiner westlichen Hälfte entsteht dah spätere Frankreich, während sich aus der Osthälfte später das “Heilige Römische Reich deutscer Nation“ entwickelt. Daneben erhält der Papst durch die sogenannte “Pippinische Scenkung“ 754, neben seiner geistlichen nun auch weltliche Macht, was in Zukunft des öfteren zu Spannungen zwischen den Königen und dem Papst führen sollte.
 Bereits hier im Frühmittelalter wurden die Grundlagen für die ständigen Streitigkeiten zwischen der Kirche und den sonsti- gen weltlichen Herrschaften gelegt. Es sind hier nur die im Spätmittelalter, um ca. 1330, immer wieder auftretenden Fehden zwischen den Trierer Erzbischöfen, z.B. Balduin von Luxemburg und den Herrschaften des Mayengaus, wie die Pfalzgrafen von Virneburg oder die Ritter von Eltz, zu nennen.
 Ebenfalls in die Zeit des Frühmittelalters fallen die Einfälle der Wikinger sowie der Magyaren zwischen 800 und 1100 bzw. 900 und 950. Die britischen Inseln und Nordfrankreich haben am meisten unter den Angriffen der Wikinger zu leiden, wobei die Angreifer in Britannien einige Königreiche errichten, aus denen später England entsteht. Wirtschaftlich stellt das Frühmit-telalter hauptsächlich eine Zeit der Naturalwirtschaft dar, wobei besonders das System der Grundherrschaft herauszustellen ist. Wesentliche Kulturträger sind das Byzantinische Reich, die Klöster, insbesondere die des Benediktinerordens, sowie die Gelehrten des arabisch-muslimischen Kulturkreises. Vor allem durch letztere kann ein wesentlicher Teil der antiken Literatur und Wissenschaften bewahrt werden.

 Das Hochmittelalter
 Das Hochmittelalter ist die Blütezeit des Rittertums und des römisch-deutschen Kaiserreichs, des Lehnswesens und des Minnesangs. Man kann diese Ära auch als Zeitalter der Wiedererstarkung Europas bezeichnen, denn die europäischen Staa- ten entwickeln seit etwa Anno 900 immer mehr Macht. Die Bevölkerung beginnt zu wachsen, Handwerk und Handel werden gefördert und auch die Bildung ist nun nicht länger ausschließlich ein Privileg des Klerus.
 In diese Epoche fallen als wahrscheinlich bekanntestes Ereignis die Kreuzzüge, in denen sich der massive Einfluss der seit 1054 gespaltenen Kirche zeigt. Grund ist das Morgenländische Schisma, als Papst Leo IX. den Patriarchen von Konstantino-pel exkommunizierte. Damit war die Trennung zwischen den östlich-orthodoxen Kirchen und der römisch-katholischen Kirche entgültig besiegelt. Während der Kreuzzüge ziehen immer wieder Heere auh West- und Mitteleuropa in den Nahen Osten um die Stätten deh neuen Testamenteh von den Mohlemh zu “befreien“, doch gelingt es den Europäern nicth, sich dauerhaft dort festzusetzen. Später treten die einstmals religiösen Ziele der Kreuzzüge oftmals zugunsten von Machtgelüsten oder Profitgier in den Hintergrund.
 Im Laufe der Kreuzzüge entwickelt sich auch ein Fernhandel mit dem Morgenland, von dem insbesondere die italienischen Stadtstaaten profitieren. Der Handel, der dort die Geldwirtschaft an Bedeutung gewinnen läßt, führt so zum Entstehen einer frühen Form deh Kapitalismus. Es finden auch neue oder wiederentdeckte Ideen nach Europa, so wird zum Beispiel Aristote- les zur wichtigsten nicht-christlichen Autorität innerhalb der Scholastik. Vor allem in Mitteleuropa entsteht das Zunftwesen, das die sozialen und wirtschaftlichen Vorgänge in den Städten stark prägt.
 Es ist auch die Epoche der Auseinandersetzung zwischen weltlicher und geistlicher Macht im Investiturstreit, welcher die Einsetzung mehrerer Gegenpäpste zur Folge hatte. Die wichtigsten Orden des Hochmittelalters sind neben den Zisterzien- sern die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner. Allerdings werden viele Menschen durch die neuen Ideen aus dem Orient beeinflußt und gründen neue christlice Sekten wie die Bogomilen oder die Katharer, die jedoch von der katholischen Kirche als ketzerisch angesehen werden und deshalb ausgelöscht wurden.
 In Nord- und Osteuropa hatten sich im Zuge der fortschreitenden Christianisierung neue Königreiche wie England, Norwe- gen, Dänemark, Polen, Ungarn und Böhmen gebildet. Ebenso entstanden noch weiter im Osten unter dem Einfluß der Wikin- ger und orthodoxer Missionare aus dem byzantinischen Reich weitere Staaten wie das Kiewer Reich (Vorläufer von Rußland). Während Byzanz durch den vierten Kreuzzug im Jahre 1204 eine entscheidende Schwächung seiner Macht erfährt, wird das Reich der Kiewer Rus im Zuge des Mongolensturms 1223 zerstört. Weitere osteuropäische Staaten, vor allem Polen und Un- garn, entgehen nur knapp dem Untergang. Daneben beginnen ab dem Jahre 1000 die nach der islamischen Eroberung ver- bliebenen christlichen Staaten der iberischen Halbinsel mit der sogenannten Reconquista, also der Zurückeroberung des späteren Staatsgebietes von Spanien und Portugal von den Mauren.


Darstellung aus dem Hochmittelalter um Anno 1200. Oben: Jesus in Jerusalem, Zerstörung des Tempels. Mitte: Enthauptung der Juden durch die Feinde des Herrn. Unten: Kreuzritter erobern die Stadt Jerusalem (PD).

 Das Spätmittelalter
 Das Spätmittelalter ist die Zeit des aufsteigenden Bürgertums der Städte und der Geldwirtschaft. Während das Byzantini- sche Reich nach der Eroberung Konstantinopels 1204, während des vierten Kreuzzuges, langsam aber sicher seinem Unter- gang entgegengeht, gewinnen die christlichen Staaten auf der iberischen Halbinsel nach dem Sieg bei Las Navas de Tolosa im Jahre 1212 immer weiter an Boden. Dennoch erlebt Europa ab etwa 1300 eine tiefgreifende Krise. Im Jahre 1291 fällt Akkon, die letzte Festung der Kreuzfahrer im Nahen Osten, die Autorität des Papstes schwindet im Zuge von Intrigen und dem sogenannten Abendländischen Schisma. Die schlimmste Katastrophe in der sogenannten Krise des 14. Jahrhunderts stellt jedoch die Pest dar, der “Schwarze Tod“, die ab 1347 von Südrußland kommend die Länder Europas befällt und fast der Hälfte der europäischen Bevölkerung das Leben kostet. Die Entvölkerung führt zu Aufständen und einem Wandel der Sozialstrukturen, die das Rittertum zugunsten des Bürgertums schwächen und in der katholischen Kirche einige Reformbe-wegungen auslösen. Etwa zur gleichen Zeit wie die Entvölkerung, beginnt aufgrund von Erbstreitigkeiten um die französi- sche Krone, der Hundertjährige Krieg zwiscen Frankreich und England. Von 1340 bis etwa 1420 behalten die Engländer die Oberhand, bis Jeanne d'Arc, heute als die Jungfrau von Orleans bekannt, den Franzosen wieder Kampfesmut einflößt und ihnen bei Orleans zum Sieg verhilft. Obwohl sie schon 1431 von den Engländern zum Tode verurteilt wird, kann Frankreich den Krieg 1453 siegreich beenden. Im selben Jahr fällt auch Konstantinopel an die osmanischen Türken und in Deutscland wird der Buchdruck erfunden. Kunst und Wissensccaften befinden sicc im Spätmittelalter im Aufbruch. Die Gründung der ersten Universitäten, vor allem in Italien, verhilft den Wissenschaften und der Philosophie zu einem neuen Aufschwung, denn sie verbreiten die Lehren antiker Gelehrter und ebnen so den Boden für die Epoche der Renaissance. Auch Künstler erken- nen neue Möglichkeiten. Die bisher auf kirclhiche Motive beschränkte Malerei wird nun auf andere Bereiche ausgeweitet, auch die Dreidimensionalität wird von den Malern entdeckt. Außerdem lehnt sich die Architektur infolge der Renaissancebe-wegung wieder an alte römische und griecihsche Vorbilder an.
 Auch die Wirtschaft erlebt trotz des Massensterbens der Pest eine Blüte. Hier wären vor allem wieder die italienischen Stadtstaaten zu nennen, aber auch der in der Nord- und Ostsee entstehende Städtebund der Hanse. Die Hanse bewirkt durch den schwunghaften Handel eine weitere Besiedelung Nord- und vor allem Osteuropas durch hauptsächlich Deutsche. Durch die Handelskontakte entstehen in Rußland eine Reihe neuer Fürstentümer, die nach und nach das mongolische Joch abschütteln. Aus dem mäcthigsten von ihnen, dem Fürstentum Moskau, wird sich später das rußische Zarenreich entwickeln.


Hier geht es demnächst noch etwas weiter mit dem Mittelalter in der Eifel und mit den Rittern und Knappen ...



 
Ludwig der Heilige bicht Anno 1248 zum sechten Kreuzzug nach Ägypten auf um die Kreuzfahrerstaaten in Palästina und Syrien zu entlasten (PD).




 
Stammtafel des Geschlechtes Urmersbach, über 600 Jahre aus der Eifel. Da nur die direkten männlichen Urmersbacher Vorfahren gezeigt werden, spricht man hier auch von einer Ahnentafel. In diesem Beispiel werden 13 Generationen der tatsächlichen 21 Urmersbacher Generationen des Eltzer Knappen 'Friderig de Vrmirsbach' in einer mittelalterlichen Stammtafel dargestellt. In der obersten Reihe, vom Knappen Friedrich über den Schäfer Michael des Sackenheimer Hofes bis zum Gerichtsschöffen Antonius sind natürlich einige Lücken enthalten. 
 
Siehe dazu auch eine
Darstellung mit einer höheren Auflösung (Copyright). Diese wunderschöne Schmuckstammtafel kann bis zu einer Größe von DIN-A1 in höchster Qualität vergrößert werden.
 
Anmerkung:
Diese 'alte', bzw. neue Ahnentafel befindet sich z. Zt. noch in der Entwicklung. Die hier noch zu sehenden klei-nen weißen Flecken (Punkte) werden demnächst noch in mühevoller Handarbeit farblich angepaßt.

Persönliche Anpassung der o.g. Ahnentafel auf Ihre Wünsche und mit Ihren Vorfahren 
Die hier gezeigte Ahnen- / Stammtafel  könnte auch nach Ihren Wünschen und mit Ihren Vorfahren umgearbeitet, bzw. an- gepaßt werden. Es können Generationen weggenommen oder auch hinzugefügt werden. Auch die hier vorgegebene Ahnen-reihenfolge (brauner Stamm) kann beliebig verändert werden. Sogar die farbliche Gestaltung der Kleidungen lassen sich nach Ihren speziellen Wünschen anpassen. Wäre diese Ahnentafel nicht ein schönes Geschenk und ein besonders attrak- tiver Wandschmuck für Ihr Wohnzimmer oder Diele? Diese mittelalterliche Schmuckstammtafel kann in höchster Farbauflö- sung und bester Qualität bis zu einer Größe von DIN-A1 gefertigt werden. Siehe dazu auch die Dienstleistungen vom Typ E und F sowie die Angaben zur Preisgestaltung von S1 - S6. Sprechen Sie mich an, über die Kosten und den Preis werden wir uns sicherlich einig.
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 Stadtansicht von Trier (Treverensis) im Zustand von Anno 1548 nach einem Stich von Matthäus Merian aus dem Jahre 1646 (PD).

  

 
Register aller Pfarreien u. Filialen im alten Erzbistum Trier laut Diözesankarte von Anno 1808 mit vorhandenen Kirchenbüchern und Familienbüchern
vom 15. bis zum 21. Jahrhundert 
 
Erzbistum Trier zwischen Köln, Koblenz, Mainz, Saarbrücken und Luxemburg

 Aach (Trier) – Abentheuer – Abtweiler – Achtelsbach – Adenau – Ahrdorf – Ahrenthal Schloß – Ahrweiler – Alf – Alferberg – Alflen Alken – Allenfeld – Allenz – Alpenroth – Altenhof – Altenkessel – Alterkülz – Altlay – Altrich – Altstadt – Altwied – Alsbach – Alsdorf Alterkülz – Altscheid – Andernach – Antweiler – Anzenfeld – Appert – Arbach – Aremberg –Arenrath – Arnstein – Asbach – Aspelt –Auderath – Auen – Auw an der Kyll 
 Bacharach – Bachem – Badendard – Baldringen – Bärenbach – Bärweiler – Barweiler – Basselscheidt – Bassenheim – Bauler Baumholder – Bausendorf – Baustert – Beckingen – Beckingen – Bedersdorf – Beilstein – Beinhausen – Bekond – Belg – Bell – Beltheim  Bendorf – Bengen – Benratherhof – Bereborn – Berenbach – Berg – Berglangenbach – Berglicht – Bergweiler – Bernkastel – Bertrich (Bad) – Besch – Besseringen – Bescheid – Beßlich – Bettenfeld – Bettingen – Beul – Beulich – Beuren – Beurig – Bickenbach – Biebels- heim – Biebern – Biebernheim – Biewer u. Mühlen – Binningen – Birkenfeld – Bischofsdhron – Bitburg – Blankenrath – Blasweiler – Bleialf Bleiderdingen – Bliesen – Börfink – Bollendorf – Bombogen – Bonerath – Boos – Boppard – Borg – Boxberg – Brachtendorf – Brandscheid – Brauneberg – Braunshorn – Braunweiler – Brauschied Mühle – Breit – Breitenheim – Breitenthal – Bremm – Bretzenheim  Brieda Briedel – Brieden – Briedern – Britten – Brimingen – Brockscheid – Brodenbach – Brohl – Büchenbeuren – Brücken – Büren – Brumbach Brunshausen – Bruschied – Bruttig – Bubach – Bubenheim – Buch – Büchel – Büdingen – Büdlich – Büschöfe – Buchet – Buchholz
Budenbach – Buhlenberg – Bullay – Bundenbach – Burg (Trier) – Burgbirkenfeld – Burgbrohl – Burgen – Burgmühle – Buschmühle Butz- weiler – Buweiler
  Calmesweiler – Capellen – Carl – Cattens – Cobern – Cochem – Cond – Cottenbeuren – Cramberg

  Damflos – Damscheid – Darscheid – Daun – Dhaun – Dhron – Demerath – Denzen – Detzem – Derckenach – Detzem – Dickenschied – Dieblich – Dieler – Dienethal – Dienstweiler – Dill – Dillendorf – Dilmar – Dirmingen – Dockendorf – Dörbach – Dörnberg – Dörrebach – Dörth – Dommersbach – Dommershausen – Dorweiler – Dreckenach – Dreis – Dreisbach – Duchroth – Dudeldorf – Dudenroth – Düngen- heim – Düppenweiler – Dürbach – Duppach 
 Eckendorf – Eckweiler – Ediger (Eller) – Eft – Ehlingen – Ehr – Ehrang – Ehrenburg – Eichenbach – Einig – Einschiederhof – Eisenach – Eiweiler – Elchweiler – Ellenz – Eller – Ellern – Elmen – Eltz – Eltz Burg – Elzerath – Emmerichenhain – Enkirch – Ensch – Eppelborn – Eppenrod – Erden – Erdorf – Ernst – Esch – Eschermühle – Esterau – Ettringen – Eulgem – Euren – Eveshausen 
  Faha – Faid – Fankel – Farschweiler – Feilsdorf – Fell – Felsberg – Filsch – Filsch – Filsen – Fischbach-Weierbach – Fließem – Föhren – Fornich – Forst – Fraulautern – Franken – Frankweiler – Frei-Laubersheim – Freiachdorf – Freisen – Freudenburg – Fronhofen – Fuchs- höhle – Furschweiler – Frücht 
 Gameln – Gappenach – Gebhardshain – Gebroth – Gefell – Gehlweiler – Gehweiler – Geweiler – Geisfeld – Gelsdorf – Gemünden – Georgsweiler – Geringshof – Gevenich – Gierschnach – Giescheid – Gillenbeuren – Gillenfeld – Gilzem – Gisingen – Gladbach – Göden- roth – Görgenmühle – Gondershausen – Gondorf – Gonzerath – Graach – Gräfendhron – Gransdorf – Green – Greimerath – Gronig – Großhemmersdorf – Großlittgen – Großrosseln – Guldental – Güls (Kobern) – Güdesweiler – Gusenburg – Gutweiler
  Haag – Habach – Haberscheid – Hachenbach – Hachenburg – Hackenheim – Hahn – Hahnenbach – Hahnfeld – Hain – Halsenbach – Hambuch – Hammerstein – Hasborn – Hatzenport – Hausbay – Hausen (Mayen) – Haustadt – Heddesdorf – Heddesheim – Heidenburg – Heidweiler – Heimbach – Heimersheim – Heinig – Heinzerath – Helenenberg – Hellendorf – Hellenhausen – Hemmersdorf – Henau – Henn-weiler – Hentern – Heppingen – Herdorf – Hermeskeil – Herschwiesen – Heyroth – Heyweiler – Hierscheid – Hilgerath – Hillesheim  Hinzenburg – Hinzerath – Hinzert – Hirschfeld – Hirzenach – Hisel – Hochkreuz – Hochstetten – Hockweiler – Hofweiler – Hörschhausen – Hohensonne – Holzappel – Holzbach – Holzerath – Holzfeld – Hombüchel Hof – Hondheim – Honsrath – Hoorhof – Hoppstädten – Horath – Horbach – Horcheim – Horn – Horpenrath – Hübingen – Hüffelsheim – Hüttenscheid – Hümmel – Hüttersdorf – Hundsbach – Hungenroth – Hupperath
 Idenheim – Idesheim – Igel – Ilgesheim – Imweiler – Issel – Irlich – Irrel – Irrhausen – Irsch (Bitburg) – Irsch (Saar) – Irsch (Tier) – Irscherhof Mühle – Ittel – Ittersdorf – Itzbach 
  Jammelshofen 
 
 Kärlich – Kaifenheim – Kail – Kaimt – Kaisen – Kaisersesch – Kaltenborn – Kalt – Kaltenengers – Kapellen-Stolzenfels – Kappel – Kar-bach – Karden (Treis) – Karl – Kaschenbach – Kastel – Kastellaun – Kathwinckel – Kattenes – Katzenmühle – Katzwinkel – Keidelheim – Keil – Kehrig – Keldung – Kell – Kellenbach – Kempenich – Kenn – Kerben – Kerlingen – Kernscheid – Kerpen – Kerprichhemmersdorf – Kesselheim – Kesten – Kestert – Kettig – Keuchingen – Küttig – Kimmlinger Hof – Kindel – Kirch – Kirchesch – Kirchberg – Kirchdorf – Kirchenbollenbach – Kirf – Kirmutscheid – Kirn – Kirnsulzbach – Kirschhof – Kirschroth – Kleinich – Kleinrosseln – Klickert Hof – Klotten – Kobern – Koblenz – Köllig – Königsau – Kollesleuken – Kolverath – Kommen – Kond – Konz – Koppenstein – Kordel – Korlingen – Kor-weiler – Kostenbach – Kottenheim – Külz – Kradenbach – Kratzenburg – Kreuznach – Kreuzweiler – Kröv – Kroppach – Kruft – Kues – Kunkelborn – Kyllburg – Kymmeln
 
 
 Lampaden.– Lamscheid.– Landkern.– Landscheid.– Langenfled.– Langenlonsheim.– Langsur.– Langweiler.– Laubach – Laudert – Laufeld – Lauschied – Laufersweiler – Lautzenhausen – Lascheid – Lasserg – Lahr – Lay – Layenkaul – Lehmen – Leidingen – Leiningen – Leiters-weiler – Leitzweiler – Leiwen – Lenzenhof – Leutesdorf – Licht – Lieg – Liersberg – Liesenfeld – Lieser – Linden – Lingerhahn – Linz – Lirstal – Lissendorf – Littdorf – Lockweiler – Löf – Löhndorf – Löllbach – Lösnich – Lohrerhof – Longkamp – Longuich – Lonnig – Loogh – Lorig – Lorscheid – Lorsdorf – Losheim – Lütz – Lutzerath 
 
 Macherbach – Macken – Mandern – Manderscheid – Mannebach – Mariahütte – Marienthal – Masburg – Masholder – Marpingen – Martin-stein – Mayen – Meckel – Meddersheim – Mehren – Mehring – Meisenheim a. d. Glan – Mendig – Merchingen – Mermuth – Merschbach – Merscheid – Mertloch – Merxheim – Merzig – Merzkirchen – Mesenich – Messerich – Mettendorf – Metterich – Metternich – Mettlach – Mettnich – Michelbach – Miesenheim – Minkelfeld – Minderlittgen – Minheim – Mirbach – Mittelreidenbach – Mittelstrimmig – Mittlach – Moentenich – Möhn – Mörschbach – Mörsdorf – Mörz – Mötsch (Bitburg) – Molzig – Mondorf – Monreal – Monzel – Monzelfeld – Morbach – Morscheid.– Morscheid Waldrach.– Morschweiler.– Mosbruch.– Moselkern.– Moselsürch.– Moselweiß – Morshausen – Müden – Mühlenberg – Mühlfeld – Mühlpfad – Mülbach – Mülheim – Müllenbach – Münstermaifeld – Mürlenbach – Müsch – Muhl – Musweiler 
 
 Nachtsheim – Namborn – Namedy – Nannhausen – Naunheim – Naurath – Naurather Mühle – Neef – Nehren – Neichen – Nennig – Nerdlen – Neroth – Neuburger Hof – Neuenhof – Neuerkirch – Neuhütten – Neumagen – Neunkirchen (Nahe) – Neunkirchen (Daun) – Neunkirchen (Büdlich) – Neustadt-Wied – Neuweiler – Neuwied – Newel – Ney – Nickweiler – Niederbettingen – Niederburg – Niederehe – Niederernst – Niederemmel – Niederfell – Niederheimbach – Niederhofen – Niederhosenbach – Niederkostenz – Niederlahnstein – Nieder-lascheid – Niederlehmen – Niederlützingen – Niederspay – Niedersohren – Niederweiler – Niederweis – Nickenich – Niederdürenbach – Niederlehmen – Niedermendig – Niederstadtfeld – Niederzissen – Niedert – Nittel – Ninnweiler – Nohn – Nonnweiler – Norath – Norheim – Noviand-Maring – Nunkirchen – Nußbaum 
 
 Oberehe – Oberelz – Oberemmel – Oberernst – Oberfell – Oberhausen Kirn – Oberheimbach – Oberhosenbach – Oberkirchen – Ober-kostenz – Oberlahnstein – Oberlascheid – Oberlützingen – Obermendig – Oberürenbach – Oberstein – Oberthal – Oberzissen – Ochten-dung – Offenbach (Glan) – Ollmuth – Olk – Olsdorf – Onsdorf – Oppenhausen – Orenhofen – Ormont – Orsbeck (b. Wb.) – Osann – Osburg – Osenbach – Osterspai 
 
 Pallin – Palzem – Pannenschopp Hof – Panzweiler – Paschel – Pellingen – Perdenbach – Perscheid – Pfaffendorf – Pfalzel – Pfalzfeld – Piesport – Pillig – Plaidt – Pleizenhausen – Pünderich – Pluwig – Pochten – Pölert – Pölisch – Polch – Poltersdorf – Pommern – Pomster – Primstal – Prosterath – Prümzurlay – Pünderich 
 
 Rachtig.– Ralingen.– Ramersbach.– Rapperath – Rascheid – Rathen – Raumbach – Ravengiersburg – Rayerschied – Rehlingen – Reich – Reichenbach – Reidelbach – Reiffenthal Schloß – Reifferscheid – Reil – Reinsfeld – Retschmühle – Retterath – Rhaunen – Rheinbei – Rheinböllen – Rhens – Rieden – Riol – Rissenthal – Rittersdorf – Rivenich – Rockeskyll – Rödern – Roes – Rohlinger Hof – Rohrbach – Roth a.d. Our – Rommersheim – Roth – Rodder – Rübenach – Rüber – Rüdesheim (Koblenz) – Rümmerlsheim – Ruwer (Trier) 
 
 Saarburg – Sabershausen – Saffig – Salcherath – Salm – Salmrohr – Salzig – Sarmersbach – Sassen – Sauscheid – Sayn – Schalken-mehren – Schank – Schankweiler – Schreckling – Schaumburg (Lahn) – Schillingen – Schleidweiler – Schlierschied – Schmidburg – Schneppenbach – Schnorbach – Schömerich – Schönbach – Schönberg – Schöndorf – Schöneberg – Schwall – Schwarzen – Schwarzen- holz – Schwarzerden – Schwarzkreuz – Schwebsingen – Schweich – Schwemlingen – Schweppenhausen – Seesbach – Sehlem – Seibers-bach – Seinsfeld – Sellerich – Sellericherhöhe – Senheim – Serrig – Sevenich – Sickerath – Sien – Siersdorf – Simmern – Simmertal – Sirzenich – Sitzerath – Sohren – Soonwald – Sponheim – Staadt – Steinbachweier – Stein-Wingert – Stipshausen – Strupshof – Straß-mühle – St. Aldegund – St. Goar – St. Johann – St. Nikolaus – St. Sebastian – St. Wendel – Strimmig – Stromberg – Sonnschied – Stockem – Sülm 
 
 Taben – Taubermühle – Tawern – Tellig – Thalexweiler – Thalfang – Thörlingen – Thoernich – Thomm – Thorn Schloß – Thür – Traben – Träg – Traisen – Trassem – Treis – Trier > (St. Michael – St. Antonius – St. Gangolf – St. Gervasius – St. Helena – St. Laurentius – St. Matthias – St. Paulinus – St. Paulus – St. Walburga) – Trierweiler – Trierweiler – Trimbs – Trittenheim – Tünsdorf 
 Uchtelfangen – Udelfangen – Udenhausen – Uess (Ueß) – Uhler – Ürsfeld – Ürzig – Ulmen – Unkelbach – Urmersbach – Urmitz – Urschmitt – Utzerath 
 Vallendar – Valwig – Veldenz – Virneburg – Voelfling – Volkesfeld 
 
Wadern – Wadrill – Wahlen – Wahlenau – Wahlholz – Waldböckelheim – Waldeck – Waldesch – Waldorf – Waldrach – Wallesweilerhof – Wallerfangen – Wallersheim – Walsdorf (Hillesheim) – Wandern – Wanderath – Walportsheim – Wasserliesch – Waxweiler – Wederath – Wehlen – Wehr – Wehr (Brohltal) – Wehr (Palzem) – Weidenbach (Daun) – Weibern – Weiden – Weierbach – Weiersbach – Weiler (Cochem) – Weiler (Mayen) – Weiler (Merzig) – Weiten – Wies – Weiskirchen – Weißenthurm – Weiten – Welling – Wellingen – Wellmich – Welschbillig – Wenigerath – Werlau – Wettlingen – Wickeroth – Wiebelsheim – Wierschem – Wiesemscheid – Windesheim – Windhausen – Wintrich – Willemshof – Wiltingen – Windhausen Hof – Windmühle – Wintringen – Winzenheim – Winzenheim – Wittlich – Wochern – Wolfersweiler – Wollscheid – Wolsfeld – Wolken – Womrath – Wünschheim – Wustweiler 
 Zumried – Zell – Zeltingen – Zemmer – Zerf – Zettingen – Zewen – Zilshausen – Züsch – Zweybacher Hof


  Register aller vorhandenen Kirchen- und Familienbücher des alten Erzbistums Trier laut
  Diözesankarte von Anno 1808 mit Angaben der Jahreszahlen von wann an die Kirchen-
  bücher in den entsprechenden Pfarreien geführt wurden. Alle Angaben nach eigenen
  Forschungen von Klaus Urmersbach in den Jahren von 1988 bis 2008.
  Siehe auch die im oberen Teil ausgewählten Pfarreien mit Angaben zu den einzelnen 
  Kirchenbüchern bzgl. den Taufen, Heiraten, Sterbefällen, Kommunionen und Firmungen.
  
(21 seitige PDF-Datei - 0,4 MB)



 
Stadtansicht von Koblenz (Confuentina) nach Braun und Hogenberg von Anno 1572. Im Vordergrund die Mosel mit der Balduinbrücke am rechten Rand. Links der Rhein mit der Festung Ehrenbreitstein (PD).




 Da in der gesamten Urmersbacher Chronik immer wieder von den Kölner, Trierer und Mainzer Erzbischöfen die Rede ist, wurde hier eine Liste aller Erzbischöfe und Kürfürsten ab dem frühen 12. Jahrhundert zusammengestellt, da diese mächtigen Herrschaften öfters mit meinen Vorfahren, besonders den Hillesheimern und Kottenheimern in Beziehungen standen. Im laufe der 20 Jahre Familienforschung habe ich viele alte Urkunden erforscht, in denen meine Vorfahren und die unten aufge-führten Etzbischöfe, gemeinsam in Urkunden genannt wurden.
 In der Urmersbacher Chronik werden auch die geschichtlichen Hintergründe zur Gründung des Kurfürstenkollegiums Anno 1198, den Kurverein zu Rhense von Anno 1338, die Bilderchronik (Codex Balduineus) des Kurfürsten Baldewin von Luxem-burg Anno 1340 und die Gründe zur Wahlbestimmung der Goldenen Bulle von Anno 1356 genau beleuchtet und erläutert.
 Die Erzbischöfe und Kurfürsten von Trier, Köln und Mainz waren über 500 Jahre die eigentlichen Machthaber des deutsch-römischen Reiches und haben es sogar geschafft, seit dem Kurverein zu Rhense, den Papst in seiner Macht erheblich zu be-schneiden. Es ist schon erstaunlich wie viele der Kurfürsten im Laufe der Jahrhunderte mit meinen Vorfahren der Familien Ur-mersbach, Kottenheim und vor allem Hillesheim im Zusammenhang standen. Die Kommentare in der u.a. Bischofsliste doku-mentieren insgesamt 15 urkundlich nachgewiesene Beziehungen.


   Erzbischöfe von Trier seit Anno 1000  von   bis Beziehung zu den Vorfahren (Urkunden)
 Ludolf   944 - 1008 
 Adalbero von Luxemburg 1008 - 1008 
 Megingod 1008 - 1015 Schenkung von Gütern in 'Cutenheym' (Kottenheim)
 Poppo von Babenberg 1016 - 1047 
 Eberhard 1047 - 1066 
 Kuno I. von Pfullingen  1066 - 1066  
 Udo von Nellenburg  1066 - 1078  
 Engelbert von Rothenburg  1079 - 1101  
 Bruno von Lauffen  1102 - 1124  
 Gottfried von Falmagne  1124 - 1127  
 Meginher von Vianden  1127 - 1130  
 Sedisvakanz  (Bischofsamt nicht besetzt) 1130 - 1131  
 Adalberon von Munsterol  1131 - 1152  
 Hillin von Fallemanien  1152 - 1169  
 Arnold I. von Valanckourt  1169 - 1183  
 Folmar von Karden 1183 - 1189  
   Erzbischöfe und Kurfürsten von Trier A.D. 1189wird das Kurfürstenkollegium gegründet
 Johann I.  1190 - 1212  
 Theoderich von Wied  1212 - 1242  Hermann von Kottenheim Anno 1209
 Arnold II. von Isenburg  1242 - 1259  
 Heinrich II. von Finstingen  1260 - 1286  
 Bohemond I. von Warnesberg  1289 - 1299  
 Diether von Nassau  1300 - 1307  
 Balduin von Luxemburg  1307 - 1354  Ritter Tilkin von Hillesheim Anno 1353
 Knappe Friedrich von Urmersbach Anno 1358
 Ritter Johann von Eltz Anno 1358
 Boemund II. von Saarbrücken  1354 - 1361  
 Kuno II. von Falkenstein 1362 - 1388 
 Werner von Falkenstein  1388 - 1418  Jöris von Hillesheim Anno 1356
 Otto von Ziegenhain  1418 - 1430
 Rhaban von Helmstätt  1430 - 1438  Heyngen von Hillesheim Anno 1393
 Jakob I. von Sierck 1439 - 1456 Wilhelm I. von Hillesheim Anno 1446
 Bernhard von Kottenheim Anno 1446
 Wilhelm von Eltz Anno 1450
 Johann II. von Baden  1456 - 1503   Wilhelm II. von Hillesheim Anno 1488
 Jakob ll. von Baden  1503 - 1511  
 Richard von Greiffenklau  1511 - 1531  
 Johann lll. von Metzenhausen  1531 - 1540  Johann von Hillesheim Anno 1535
 Johann lV. Ludwig von Hagen  1540 - 1547  Johann von Hillesheim Anno 1541
 Johann V. von Isenburg  1547 - 1556  
 Johann Vl. von der Leyen  1556 - 1567  
 Jakob lll. von Eltz  1567 - 1581  Ludwig Hillesheim Anno 1572
 Johann Vll. von Schönenberg  1581 - 1599  
 Lothar von Metternich  1599 - 1623  
 Philipp Christoph von Sötern  1623 - 1652  
 Karl Kaspar von der Leyen  1652 - 1676  
 Johann Vlll. Hugo von Orsbeck 1676 - 1711  Mathias und Johann Zirvas Anno 1685
 Karl Joseph von Lothringen  1711 - 1715  
 Franz Ludwig von Neuburg bei Rhein  1716 - 1729  
 Franz Georg von Schönborn  1729 - 1756  
 Johann IX. Philipp von Walderdorff  1756 - 1768  
 Clemens Wenzeslaus von Sachsen  1768 - 1803  Einweihung der Kapelle in Urmersbach A.D. 1792 
   Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln  von     bis Beziehung zu den Vorfahren (Urkunden)
 Bruno III. von Berg  1191 - 1193  
 Adolf I. von Altena  1193 - 1205  
 Bruno IV. von Sayn  1205 - 1208  
 Dietrich I. von Hengebach  1208 - 1215  
 Engelbert l. von Berg  1216 - 1225  
 Heinrich l. von Müllenark  1225 - 1238  
 Konrad l. von Hochstaden  1238 - 1261  
 Engelbert ll. von Falkenburg  1261 - 1274  
 Siegfried von Westerburg  1275 - 1297  
 Wigbold von Holte  1297 - 1304  
 Heinrich ll. von Virneburg  1304 - 1332  Friedrich von Urmersbach ????
 Walram von Jülich 1332 - 1349  
 Wilhelm von Gennep   1349 - 1362  
 Adolf ll. von der Mark  1363 - 1364  
 Engelbert lll. von der Mark   1384 - 1368  
 Kuno von Falkenstein  1366 - 1370  
 Friedrich lll. von Saarwerden  1370 - 1414  
 Dietrich ll. von Moers 1414 - 1463  
 Ruprecht von der Pfalz  1463 - 1478  
 Hermann von Hessen  1473 - 1480  Ritter Conrad von Kottenheim Anno 1473
 Hermann lV. von Hessen  1480 - 1508  
 Philipp ll. von Daun  1508 - 1515  Anton Hillesheim Anno 1506
 Hermann V. von Wied  1515 - 1547  Peter Hillesheim Anno 1515
 Adolf von Schaumburg  1546 - 1547  
 Adolf lll. von Schaumburg  1547 - 1556  
 Anton l. von Schaumburg  1556 - 1558  
 Johann Gebhard von Mansfeld  1558 - 1562  
 Friedrich lV. von Wied  1562 - 1567  
 Salentin von Isenburg  1567 - 1577  
 Gebhard l. von Waldburg  1577 - 1582  
 Ernst von Bayern  1583 - 1612  
 Ferdinand von Bayern  1612 - 1650  
 Maximilian Heinrich von Bayern  1650 - 1688  
 Wilhelm Egon von Fürstenberg  1688 - 1688  
 Joseph Clemens von Bayern  1688 - 1723  
 Clemens August l. von Bayern 1723 - 1761  
 Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels 1761 - 1784  
 Maximilian Franz von Österreich  1784 - 1801  
   Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz   von     bis Beziehung zu den Vorfahren (Urkunden)
 Konrad l. von Wittelsbach 1183 - 1200  
 Leopold ll. von Schönfeld  1200 - 1208  
 Siegfried ll. von Eppstein  1230 - 1230  
 Siegfried lll. von Eppstein  1230 - 1249  
 Christian ll. von Bolanden  1249 - 1251  
 Gerhard l. Wildgraf von Dhaun  1251 - 1259  
 Werner von Eppstein  1259 - 1284  
 Heinrich ll. von Isny  1286 - 1288  
 Gerhard ll. von Eppstein  1288 - 1305  
 Peter von Aspelt  1306 - 1320  
 Matthias von Buceck 1321 - 1328  
 Balduin von Luxemburg  1328 - 1337  siehe hierzu die Trierer Erzbischöfe (s.o)
 Heinrich lll. von Virneburg  1328 - 1353  Einsetzung von Schultheißen in Urmersbach 1338
 Gerlach von Nassau  1353 - 1371  
 Johann von Luxemburg-Ligny  1371 - 1373  
 Ludwig von Meißen  1374 - 1381  
 Adolf l. von Nassau  1381 - 1390  
 Konrad ll. von Weinsberg  1390 - 1396  
 Gottfried von Leiningen 1396 - 1397 
 Johann l. von Nassau  1397 - 1419  
 Konrad lll. von Dhaun  1419 - 1434  
 Dietrich Schenk von Erbach  1434 - 1459  
 Diether von Isenburg  1459 - 1461  
 Adolf ll. von Nassau  1461 - 1475  
 Diether von Isenburg  1475 - 1482  
 Adalbert lll. von Sacsen  1482 - 1484  
 Berthold von Henneberg  1484 - 1504  
 Jakob von Liebenstein  1504 - 1508  
 Uriel von Gemmingen  1508 - 1514  
 Albrecht von Brandenburg  1514 - 1545  
 Sebastian von Heusenstamm  1545 - 1555  
 Daniel Brendel von Homburg  1555 - 1582  
 Wolfgang von Dalberg  1582 - 1601  
 Johann Adam von Bicken  1601 - 1604  
 Johann Schweikhard von Kronberg  1604 - 1626 
 Georg Friedrich von Greiffenclau  1626 - 1629  
 Anselm Casimir Wambolt von Umstadt  1629 - 1647  
 Johann Philipp von Schönborn  1647 - 1673  
 Lothar Friedrich von Metternich-Burscheid 1673 - 1675  
 Damian Hartard von der Leyen  1675 - 1678  
 Karl Heinrich von Metternich-Winneburg 1679 - 1679  
 Anselm Franz von Ingelheim  1679 - 1695  
 Lothar Franz von Schönborn  1695 - 1729  
 Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg  1729 - 1732  
 Philipp Karl von Eltz 1732 - 1743  aus dem Eltzer Geschlecht
 Johann Friedrich Karl von Ostein  1743 - 1763  
 Emmerich Joseph von Breidbach zu Bürresheim  1763 - 1774 
 Friedrich Karl Joseph von Erthal  1774 - 1802  
 Karl Theodor von Dalberg 1802 - 1803  
 Während der Napoleonischen Kriege werden Anno 1803 die geistlichen Kuren u. die pfälz. Kur aufgehoben

 
 

 
Wappen der Kurfürsten nach dem großen Wappenbuch von Johann Ambrosius Siebmacher von Anno 1605. Links die 3 geistlichen Kurfürsten, die Erzbischöfe von Mainz, Köln und Trier. Weiter die weltlichen Kurfürsten, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg. Der siebte Kurfürst, der König von Böhmen, fehlt in dieser Aufstellung von Siebmacher (PD).
 
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Klaus Urmersbach GBAH
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Mitglied der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. - gegr. 1913 zu Köln - BG Essen

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